Geld schützen – Welche Geldanlagen schützen am besten vor Wertverlust?
Staatsverschuldung, Inflation, Euro- Hilfe, Bankenkrise – für Anleger sind die Zeichen der Zeit alarmierend. Woher können sie die Gewissheit nehmen, dass ihr Geld früher oder später nicht drastisch im Wert gesunken sein wird? Viele Bürger, die für das Alter vorsorgen wollen, stellen sich die gleiche Frage. Welche Möglichkeiten gibt es, den Risiken der Zeit entgegen zu wirken?
Die Geldanlage in Immobilien ist immer eine gute Geldanlage. Sie behalten in Krisenzeiten ihren Wert und steigern ihn bei guter konjunktureller Entwicklung. Über die Hälfte der Deutschen entschieden sich bei einer Umfrage für diese Variante, die auch von den Experten gut geheißen wird. Gute Unterstützung erhält man zur Zeit auch noch von den billigen Baukrediten. Die Kosten, die man dafür aufwenden muss, sind in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken.
Wer die guten Konditionen noch auf lange Sicht mitnehmen kann, ist mit seiner Immobilie gut geschützt. Gold ist immer eine sichere Wertanlage, ob in physischer Form oder als Goldkonto. Das Edelmetall behält schon seit Jahrhunderten seinen Wert – Währungen dagegen verlieren den ihren ständig. Der Dollar hat in 100 Jahren beispielsweise 95 Prozent seiner Kaufkraft eingebüßt. Festgeldanlagen sind schon in dem Augenblick kein gutes Geschäft mehr, wenn die Inflationsrate den Zinssatz übersteigt.
Das droht zur Zeit vielen Anlegern. Besser ist derjenige dran, der in den unsteten Zeiten auf Tagesgeld setzt und seine Konditionen flexibel halten kann. Staatsanleihen sind im neuen Jahrtausend keine gut verzinste Angelegenheit mehr. Hinsichtlich der Euro-Frage tendieren ohnehin viele Anleger dazu, ihr Geld außerhalb der EU einzusetzen. Als beliebtes Land hat sich Norwegen mit seinem Ölreichtum erwiesen.