Prepaid Kreditkarte ohne Schufa und niedrigen Gebühren
Kreditkarten werden heute nur dann vergeben, wenn der Antragsteller eine gute Bonität nachweisen kann. Die Alternative zur klassischen Kreditkarte heisst Prepaid-Kreditkarte.
Wer eine Kreditkarte nutzen möchte, benötigt eine einwandfreie Bonität sowie eine positive Schufa-Auskunft. Ist die Schufa-Auskunft jedoch negativ, können Kreditkarten nicht ausgestellt werden. Seit einiger Zeit kann jedoch die Alternative zur „echten“ Kreditkarte genutzt werden, die so genannte Prepaid Kreditkarte. Sie funktioniert ähnlich den Prepaid-Karten fürs Handy.
Bevor die Karte eingesetzt werden kann, muss Guthaben per Überweisung vom eigenen Bankkonto aufgeladen werden. Ist dieses Guthaben durch Barabhebungen vom Geldautomat, Einkauf beim Händler oder Bezahlungen im Internet aufgebraucht, muss vor einem erneuten Einsatz erst wieder eine Aufladung erfolgen. Da bei diesen Karten somit kein Kredit vergeben wird, müssen die Banken keine Bonitätsprüfung durchführen und können die Karte auch an Menschen mit negativer Schufa und sogar an Minderjährige ausgeben.
Die Gebühren für Prepaid Kreditkarten sind jedoch recht unterschiedlich. In den meisten Fällen müssen Nutzer eine einmalige Gebühr für die Erstellung der Karte entrichten, die zwischen 40-100 Euro liegt. Partnerkarten können häufig kostenlos erstellt werden. Weiterhin sollten Kartennutzer beachten, dass für Bezahlungen, Bargeldabhebungen und Aufladungen mitunter ebenfalls Kosten entstehen können. Diese werden in Prozent des verfügten Betrags berechnet und liegen zwischen 1-3%.
Ein Vergleich von Prepaid Kreditkarten kann hier Aufschluss geben, welcher Anbieter die günstigste Karte anbiete. Neben den Gebühren sollte bei einem derartigen Vergleich auch geprüft werden, ob ggf. Zinsen für das Kartenguthaben gewährt wird.