Energiekosten senken: Warmwassergewinnung durch Solar-Energie
Energiekosten haben an den Haus- oder Mietnebenkosten einen großen Anteil. Durch die Nutzung der Sonnenenergie kann jedoch ein Großteil dieser Kosten eingespart werden.
Die Sonne steht unbegrenzt und vor allem kostenlos zur Verfügung. Dies machen sich immer mehr Hausbesitzer zunutze und montieren Solarzellen auf ihrem Hausdach. Durch den photovoltaischen Effekt ist es den Solarzellen möglich, die kurzwelligen Strahlen der Sonnenenergie in elektrische Energie umzuwandeln.
Diese Energie kann zum einen zur Erzeugung von Strom genutzt werden, der dann entweder selbst genutzt oder aber in das öffentliche Netz eingespeist wird. Die Betreiber von Solaranlagen, also die Hausbesitzer, erhalten dabei von den Netzbetreibern aufgrund des Erneuerbare Energien Gesetztes, kurz EEG, eine feste Leistung pro Kilowattstunde.
Die Sonnenenergie kann aber auch dazu genutzt werden, Warmwasser im Haus aufzubereiten. Dieses Warmwasser können Hausbesitzer dann sowohl zum Duschen als auch für den Abwasch oder ähnliches nutzen. Die für die Erwärmung des Warmwassers notwendige Energie, die bei konventionellen Heizgeräten durch Erdgas oder Erdöl erzeugt wird, kann somit eingespart werden, was je nach Wasserbedarf eine Ersparnis von 10-30% pro Jahr bedeuten kann.
Der Bau von Solarzellen auf Hausdächern ist allerdings nicht nur ein Beitrag zur Kostenersparnis, sondern auch zum Umweltschutz. Derartige Bemühungen werden in Deutschland bereits seit Jahren staatlich gefördert, so auch der Bau von Solaranlagen. Bauherren haben hierbei die Möglichkeit, zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau zu nutzen, die über die Hausbank beantragt werden können.