Kostenlose Prepaid Kreditkarte von Mastercard?
Prepaid Kreditkarten sind für Menschen mit Schufa-Eintrag eine gute Alternative zur konventionellen Kreditkarte. Prepaid Kreditkarten können zudem von Jugendlichen eingesetzt werden, die damit die volle Kontrolle über ihre Ausgaben behalten.
Prepaid Kreditkarten sind keine konventionellen Kreditkarten, bei denen ein Kreditrahmen eingerichtet wird. Vielmehr können diese Karten nur dann eingesetzt werden, wenn sie vorher mit Guthaben per Überweisung „aufgeladen“ wurden. Umsätze und Einkäufe sind dann nur im Rahmen dieses Guthabens möglich. Ist es aufgebraucht, kann die Karte nicht mehr eingesetzt werden.
Aufgrund des fehlenden Kreditlimits eignen sich Prepaid Kreditkarten sowohl für Jugendliche, die ein Schuljahr im Ausland verbringen wollen als auch für Menschen mit negativem Schufa-Eintrag, die eine „normale“ Kreditkarte von ihrer Bank nicht erhalten würden.
Prepaid Kreditkarten des Kreditkartenunternehmens Mastercard gibt es mittlerweile von zahlreichen Anbietern. Sowohl die LBB als auch die Wirecard Bank sowie MyPrepaid.de bieten Mastercard Prepaid Kreditkarten. All diese Kreditkarten sind jedoch nicht kostenfrei erhältlich, die Jahresgebühr liegt je nach Anbieter zwischen 20-79 Euro. Je nach Jahresgebühr sind zusätzlich Guthabenzinsen und Versicherungen im Angebot enthalten.
Zu beachten ist, dass neben den Jahresgebühren zusätzliche Gebühren für die Aufladung der Prepaid Kreditkarte anfallen können. Einige Kreditkartenanbieter konzipieren ihre Karten zudem in erster Linie für den Internet Einkauf. Dabei wird keine Plastik-Karte ausgestellt. Wer als Antragsteller jedoch eine Plastikkarte wünscht, um auch an der Tankstelle oder im Restaurant vor Ort bezahlen zu können, muss ebenfalls Gebühren dafür einkalkulieren.