Goldanlagen und Rohstoff-Investments steigen in Zeiten der Finanzkrise
Gold und Rohstoffe werden zunehmend knapper und sind daher stark nachgefragt. Kurse von Rohstoff -und Goldanlagen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen und haben Anlegern hohe Renditen beschert.
Die Aktienkurse sind infolge der Finanzkrise weltweit eingebrochen. Auch die Rentenmärkte sind von der Finanzkrise betroffen, denn die Notenbanken aller Länder senken ihre Zinsen. Anleger sind daher auf der Suche nach alternativen Investments und finden dabei sowohl Gold als auch andere Rohstoffe, bei denen Anlagen nach wie vor lukrativ sind. Gold hat sich als Krisenwährung bereits in zahlreichen Situationen bewährt.
Es gilt daher als inflationssicher, renditestark und lukrativ. Viele Anleger kaufen daher bei ihrer Bank den einen oder anderen Barren, der dann im Tresor eingelagert wird. Wird einmal Geld benötigt, kann man das Gold dann bei der Bank wieder verkauft werden. Vor allem die drohende Hyperinflation, von der bereits zahlreiche Wirtschaftsexperten sprechen, wird in Zukunft zu weiteren Zukäufen und Investments in Goldanlagen führen. Da Gold auch deswegen immer knapper wird, sind steigende Preise nicht zu verhindern.
Allerdings sollten Anleger auch bedenken, dass der Preis von Gold von dem Angebot und der Nachfrage bestimmt wird und daher auch sinken kann. Neben Goldanlagen haben sich aber auch andere Rohstoffe als lohnendes Investments etabliert. Egal, ob es sich dabei um Rohöl, Diamanten oder landwirtschaftliche Erzeugnisse handelt, all diese Rohstoffe sind knapp und verknappen sich immer weiter.
Die Nachfrage übersteigt schon heute in vielen Bereichen das Angebot, was die Preise in die Höhe schnellen lässt. Für Anleger bedeuten steigende Preise hierbei höhere Renditen, und zwar relativ unabhängig von den Vorgängen an den weltweiten Aktienmärkten.