Rabatte über das Payback vs. Happy Digits Bonusprogramm
Viele Unternehmen schließen sich für Rabattkartensysteme in Verbünden zusammen. So auch bei der bekannten „Payback-Karte“. Payback wird von der Gruppe Loyalty Partner betrieben, deren größte Gesellschafter die Lufthansa und die Handelskette Metro sind. Insgesamt sind mehr als 30 Unternehmen im Payback Verbund zusammengeschlossen. Dazu zählen z.B.: Apollo Optik, Galeria Kaufhof, OBI, dm-drogerie markt und Europcar.
Die derzeit größte Konkurrenz zu Payback ist die Kundenkarte Happy Digits von Karstadt und Telekom. Was bei dem Einen Punkte sind, heißt bei dem Anderen Happy Digits. Das Prinzip des Punktesammelns ist das Gleiche, lediglich das Einlösen der Punkte ist unterschiedlich. Partner der Happy Digits Karte sind bzw. waren z.B.: Quelle, Neckermann, T-Mobile und KaDeWe
Allgemein ist über die Nutzung derartiger Rabattkarten zu sagen: 29,8% der Geschäfte bieten Rabattkarten an. Der Großteil liegt hier bei überregionalen Großhandelsketten mit 34,4% gegenüber der regionalen Kleinhändler mit 17,6% (vgl. IFAV, 2002, S.17). Bereits Im März 2002 besaßen 50% der Bundesbürger eine oder mehrere Kundenkarten.
Bei den oben genannten speziellen Karten sah die Verteilung im Dezember 2001 noch wie folgt aus: 20,3% aller Kundenkarten fielen damals auf die Karstadt Klubkarte, nicht zu unterschätzen war allerdings die Payback Karte, die den zweiten Platz hinter der Karstadt Klubkarte belegte (vgl. IFAV, 2002, S 9). Einer Untersuchung vom März 2002 zu folge hatte Payback die Karstadt Kundenkarte überholt. Neben den bekannten Bonusprogrammen wie Payback und Happy Digits bieten auch kleinere Unternehmen Kunden- oder Treuekarten an (so z.B. Spiele Max, Marktkauf).