Tilgung bei der Baufinanzierung mit solider Tilgungsplan Berechnung
Bei der Aufnahme eines Darlehens zur Baufinanzierung wird in der Regel auch der Tilgungsplan an die Darlehensnehmer ausgehändigt. Dieser zeigt, wann welche Raten fällig werden, auch Kosten und Bearbeitungsgebühren sind enthalten.
Darlehen zur Baufinanzierung werden in den meisten Fällen als klassische Annuitätendarlehen aufgenommen. Diese weisen nicht nur eine feste Zinsbindungszeit, sondern auch eine anfängliche Tilgung auf. Diese wird auf den Darlehensnominalbetrag gerechnet und steigt natürlich im Laufe der Tilgung. Die Zinsen für die Finanzierung sowie die vereinbarte Tilgung ergeben dabei die monatlich oder vierteljährlich zu zahlende Kreditrate.
Bei jeder Kreditaufnahme erhalten Darlehensnehmer von ihrer Bank einen Tilgungsplan. Er gibt den Nominalbetrag, die Kreditrate sowie die noch ausstehende Kreditschuld an. So kann einfach ermittelt werden, mit welcher Restschuld am Ende der Zinsbindung noch zu rechnen ist. Gleichzeitig kann das Verhältnis von Zins und Tilgung abgefragt werden, die in der Annuitätsrate enthalten sind.
Dabei wird deutlich, dass die Tilgung im Laufe der Zeit ansteigt, die Zinsbelastung jedoch reduziert wird. Letztlich erkennt man aus dem Tilgungsplan auch die Gesamtlaufzeit sowie die insgesamt zu zahlenden Zinsen und Kosten bei einer Baufinanzierung. Somit ist der Tilgungsplan eine gute Möglichkeit, unterschiedlich ausgestaltete Darlehen zu vergleichen.
Sollte von der Bank kein Tilgungsplan ausgehändigt worden sein, kann dieser auch im Internet berechnet werden. Einige dieser Programme bieten sogar an, Sondertilgungen einzurechnen. Dies bietet Darlehensnehmern die Möglichkeit, den Vorteil von Sondertilgungsleistungen detailliert zu ermitteln.