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Dispokredit: Wie kann man hohe Dispozinsen einsparen?

Copyright (c) 123RF Stock Photos

Jeder kennt ihn und fast jeder hat ihn schon einmal genutzt: den Dispokredit. Bei dieser Kreditart handelt es sich um einen, meist auf einem Gehaltskonto eingeräumten Überziehungsrahmen, der einer Privatperson einen Dispositionskredit von bis zu drei Monatsnettoeinkommen gewährt.

Der Dispokredit ermöglicht so eine Überziehung des eigenen Kontos, ohne vorher eine meist komplizierte Rückzahlungsvereinbarung mit der Bank auszuhandeln. Allerdings gibt es bei einem Dispokredit einige wichtige Dinge, die es zu beachten gilt.

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Die Nachteile eines Dispokredites

Wer bereits einen Dispokredit bei seiner Bank beansprucht hat, weiß um den Vorteil schnell und relativ unkompliziert an Geld zu kommen, kennt im Normalfall jedoch auch die Nachteile. Zum einen ist es dem Kreditinstitut jederzeit möglich, den Dispokredit zu kündigen und auf eine direkte Auszahlung der Ausstände zu bestehen. Hier kann es dann zu Problemen kommen, wenn man aktuell nicht über das nötige Geld verfügt. Zum anderen sollte man stets die enorm hohen Zinsen bedenken. Hier fallen, je nach Bank, bis zu 14 Prozent Zinsen an, was dazu führen kann, dass man lange Zeit nur die Zinsen anstatt des eigentlichen Kredites abbezahlt.

Dispokredit oder Ratenkredit?

Der Dispositionskredit eigent sich dann, wenn man ihn nur für kurze Zeit, am besten für wenige Tage in Anspruch nimmt. So entstehen nur geringe Zinskosten. Wer jedoch schon im Vorfeld weiß, dass es bis zum Ausgleich des Kontos länger dauern könnte, ist mit einem sogenannten Ratenkredit deutlich besser beraten. Dieser eigent sich auf Grund der häufig deutlich geringeren Zinsen, meist bis maximal sieben Prozent, als gute Möglichkeit, den teureren Dispokredit auszulösen. Hier sollte man sich jedoch vorab informieren, ob bei der eigenen Bank dafür eine Bonitätsprüfung notwendig ist.

Wie kann man die Dispozinsen einsparen?

Wer häufig sein Konto überzieht, sollte sich im Vorfeld darüber informieren, welche Bank den günstigsten Zinssatz anbietet. Hier lohnt sich ein Vergleich, denn die Kosten schwanken oft zwischen sechs bis 14 Prozent. Daher kann es sich in einigen Fällen lohnen, das Kreditinstitut zu wechseln. Ein weiterer Weg die hohen Dispozinsen einzusparen ist eine Umwandlung in einen Raten- oder Rahmenkredit. Die Vorteile: deutlich geringere Zinssätze, es ist kein vorherige Vorankündigung bei der Bank nötig und die Umstellung erfolgt meist sofort nach einer Kreditvalutierung des eigenen Kontos.

Schuldenfalle Ratenkredit?

Wer seinen Dispokredit in einen Raten beziehungsweise Rahmenkredit umwandelt, spart sich also die hohen Dispozinsen. Allerdings ist es mehr als ratsam, die sogenannte Überziehungslinie des eigenen Kontos nach einer solchen Umwandlung auf einen minimalen Betrag zu reduzieren, oder ganz zu streichen. Denn hier besteht die Gefahr, dass man das Konto erneut überzieht, und neben dem bestehenden Ratenkredit erneut den Dispokredit abbezahlen muss. Ebenso sollte man bei dem Ratenkredit darauf achten, dass das Konto, von dem die Rückzahlung abgebucht wird, nie über eine zu geringe Deckung verfügt, da sonst ein Negativeintrag bei der Schufa droht.

Informieren und vergleichen kann sich lohnen

Ob nun Dispo-, Raten- oder sonstige Kreditformen – es lohnt sich immer, die verschiedenen Angebote der Banken und Kreditgeber miteinander zu vergleichen. Dazu kann man zum Beispiel einen der Kreditvergleichsrechner im Internet nutzen, sich über die aktuellen Zinssätze bei den Kreditinstituten informieren oder einen Termin bei einer Verbraucherzentrale vereinbaren. Dort hat man auch die Möglichkeit, sich zu einem Schuldnerberater weitervermitteln zu lassen.

Quellen: fokus.de, finanztest.de

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